< PreviousSEITE 10„Die weltbeste Schule mit den weltbe-sten Lehrerinnen und Lehrern“ möchteman in Österreich! In naiver Superlativ -rhetorik versucht man, dem österreichi-schen Bildungssystem Ziele vorzuge-ben, die angesichts der derzeitigenbudgetären Lage und den derzeit agie-renden Protagonisten in der Bildungs-politik nie erreicht werden können. Spar-maßnahmen zwingen seit Jahren zupädagogischer Mangelverwaltung.Dass das nicht gut gehen kann, liegt aufder Hand. Änderungen müssen her(kosten aber dürfen sie nichts)!Besser als eine Reform sind nurzwei ReformenEine Reform jagt inzwischen die an-dere. Dienstrecht, Besoldung, Pädago-gik, Leistungsbeurteilung, Schulgrößen,Lehrerausbildung – nichts ist mehr vorihnen sicher! Zudem greift ein regel-rechter Testungswahn um sich und inden Gymnasien stöhnt man unter derdilettantischen Einführung der Zentral-matura. Lehrerinnen und Lehrern bleibtkaum mehr Luft zum Atmen. Die stän-dige Bevormundung durch Regierung,Unterrichtsministerium und Bildungsbe-hörden laugt sie aus und demotiviertsie. Sie werden zu Betriebsmitteln de-Dieter Schütz / pixelio.deEin Krankheitsbild statt sinnvollerVeränderungen!ReformitisGOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 10SEITE 11Dietmar StützVorsitzender StellvertreterGÖD Oberösterreichgradiert. Sie sind der Willkür „von oben“ausgesetzt und haben Vorgaben ohneWiderrede umzusetzen. Ein Hinterfra-gen der Sinnhaftigkeit ist weder ge-wünscht noch geduldet. Aufschreie derLehrerschaft werden negiert: „Sind jaohnehin alles Nichtstuer, die sollenruhig einmal etwas arbeiten!“ Ernst zunehmende Verbesserungen kommenkaum bei Schülerinnen und Schülernan. Der zusätzliche und kräftezehrendeArbeitsaufwand seitens der Lehrer-schaft steigt exorbitant. Für ihre Kern-aufgaben im Dienste der ihnen anver-trauten Kinder bleibt immer weniger Zeitund Kraft.Kompetenz „Bildungsexperte“Selbst ernannte Bildungsexperten zie-hen durch das Land. Die Schule ist vorkeinem Amateur mehr sicher. Bildungs-esoteriker, Sozialromantiker und Kom-petenzfetischisten machen ÖsterreichsSchulen zu Versuchsanstalten. Verkün-der von pädagogischen Heilslehren ma-chen Dinge schlecht, die sich überJahrzehnte bewährt haben. Nicht seltengeht es auch um die Durchsetzung poli-tischer Ideologien und um die Profilie-rung Einzelner, die ihren Sessel warm-halten müssen, weil sie sonst keineKompetenz aufweisen können, umebendort zu sitzen.Kontrollierter Wandel statt überhastete ÄnderungenUm nicht falsch verstanden zu werden –natürlich muss sich auch Schule än-dern, erneuern und sich modernen Ge-gebenheiten anpassen. Aber Änderun-gen müssen mit Augenmaßvorgenommen, auf ihre Sinnhaftigkeitüberprüft und vor allem finanziell ent-sprechend ausgestattet werden. Manmuss auch nicht alles in Frage stellen.Schule braucht Kontinuität und Sicher-heit. Sie muss auch durchatmen kön-nen. Positive Veränderungen müssenzudem Zeit haben, sich zu bewähren.Nur dann wird man die künftige Kern-frage in der österreichischen Bildungs-politik beantworten können: Wie vermittelt man es zehntausen-den jungen Menschen, die im kom-menden Jahrzehnt als junge Lehre-rinnen und Lehrer benötigt werden,dass ihnen dabei ein schöner understrebenswerter Beruf offensteht?Derzeit läuft vieles in die verkehrte Rich-tung. Die Schule beginnt in der Wert-schätzung vieler zu sinken. Junge, moti-vierte und begeisterungsfähigeMenschen, die sich mit dem Gedankentragen, Lehrer zu werden, müssen denEindruck gewinnen, dass an unsererSchule gar nichts mehr passt und sichalles ändern muss. Und dafür sollen siesich entscheiden? Die so gewünschtenAllerbesten werden es sicher nicht tun,wenn man weiterhin so mit ihremWunschberuf umgeht. Und dann wirdman sich die Frage stellen müssen, obes noch eine Schule geben kann, in derWissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten mitFreude, Erfahrung und Wertschätzungvermittelt werden können!Wenn die Politik schon nicht bereit ist, indie Bildung entsprechend zu investie-ren, dann sollte sie zumindest die dortTätigen endlich in Ruhe arbeiten lassenund nicht laufend mit sinnlosen Neue-rungen Verunsicherung und Unruhe er-zeugen. Es besteht sonst die Gefahr,dass unsere Schule wirklich ernsthafterkrankt!Stefan Bayer / pixelio.deGOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 11SEITE 12Erleidet eine/ein Landesbedienstete/reinen Unfall, so hat dessen Qualifizie-rung als Dienstunfall oder Freizeitunfallunterschiedliche Rechtsfolgen:Dienstunfall/ArbeitsunfallEreignet sich ein Unfall bei der beruf-lichen (dienstlichen) Tätigkeit, so ist er alsDienstunfall zu werten. Aber auch der di-rekte Weg zur Arbeit und von der Arbeitnach Hause steht unter Unfallversiche-rungsschutz. Als Dienstunfall gilt auch ein:• Unfall auf dem Weg von der Dienst-stelle oder der Wohnung zu einem Arztund auf dem Weg zurück zur Dienst-stelle oder zur Wohnung (die Tatsachedes Arztbesuches ist dem Dienstge-ber zu melden)• Unfall auf dem Weg zum Mittagessenoder während des Mittagessens undauf dem Weg zurück zur Dienststelle • Unfall auf dem Weg zur oder von derDienststelle zu einer Kinderbetreu-ungseinrichtung oder zu einer Schule,um das Kind in fremde Obhut zu brin-gen oder von dort abzuholen, sofernder/dem Landesbediensteten für dasKind eine (gesetzliche oder rechtsge-schäftlich übertragene oder gefällig-keitshalber übernommene –z.B.Nachbarskind) Aufsichtspflicht zu-kommt• Unfall bei der Teilnahme an Veranstal-tungen zur Aus- und Fortbildung • Unfall bei Betriebsausflügen • Unfall als Mitglieder von freiwilligen Feu-erwehren und des Roten Kreuzes(Ausbildung, Übungen und Einsatzfälle)• Unfall bei Hilfeleistungen in Unglücks-fällen (z.B. die/der Landesbedienstetewird selbst verletzt, als er bei einemVerkehrsunfall erste Hilfe leistet)LeistungenBei einem Dienstunfall ist der zuständigeUnfallversicherungsträger (AUVA) bzw.die Unfallfürsorge für oö. Landesbedien-stete (KFL) leistungspflichtig. Die (tarif-mäßigen) Kosten der Unfallheilbehand-lung werden zu 100 Prozentvergütet(kein Selbstbehalt).Leistungen sind beispielsweise:Sachleistungen• Unfallheilbehandlung (ärztliche Hilfe,Heilmittel, Heilbehelfe, Pflege in Kran-ken-, Kur- und sonstigen Anstalten)• Berufliche und soziale Maßnahmender Rehabilitation• Beistellung von Körperersatzstücken,orthopädischen Behelfen und anderenHilfsmittelnGeldleistungen• Versehrtenrente• Zusatzrente für Schwerversehrte• Witwen(Witwer)beihilfeBei Dienstverhinderung wegen desDienstunfalles werden der Monatsbezugder/des Landesvertragsbedienstetenund die Kinderbeihilfe je nach Dienstjah-ren (Grenze bis 5, bis 10 bzw ab 10Dienstjahre/n) für gewisse Zeit (42, 91bzw. 182 Kalendertage in voller Höhe,dann für weitere 42, 91 bzw. 182 Kalen-dertage in Höhe von 25%) sowie pau-schalierte Nebengebühren weiter ge-währt. Zusätzlich wird bei einem Dienstunfallder Monatsbezug und die Kinderbeihilfeselbst über das Ende des Dienstverhält-nisses hinaus ganz oder zum Teil vomDienstgeber gewährt, sofern die Dienst-verhinderung von der/dem Landesver-tragsbediensteten nicht selbst vorsätz-lich oder grob fahrlässig herbeigeführtworden ist.Ab der Meldung durch den Dienstgeberan die KFL bzw. OÖGKK, dass beieiner/einem Landesvertragsbedienste-ten eine Bezugskürzung von über 50 %erfolgt, gebührt dieser/diesem Landes-vertragsbediensteten zusätzlich dasKrankengeld in Höhe von 60 % der Be-messungsgrundlage (nach ASVG).Bei Beamtinnen und Beamten werdendie vollen Bezüge wie auch die pau-schalierten Nebengebühren weiterbe-zahlt.Meldungen• Landesbedienstete sind dazu ver-pflichtet, jeden Dienstunfall unverzüg-lich dem zuständigen Vorgesetztenbzw. den sonst dafür zuständigen Per-sonen zu melden. Eine juristische GegenüberstellunglDienstunfall/ArbeitsunfalllverGOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 12SEITE 13Manuela StadlerJuristin des Zentralbetriebs -rates der Oö. Gesundheits-und Spitals-AG•Bei Dienstverhinderung aufgrund desDienstunfalles ist die Dienstverhinde-rung und nach Möglichkeit auch dievoraussichtliche Dauer an die/den zu-ständige/n Vorgesetzten unverzüglichzu melden und bei mehr als dreitägigerDauer der Dienstverhinderung eineärztliche Bescheinigung vorzulegen.Die/der Vorgesetzte kann eine ärztli-che Bescheinigung auch bereits fürden ersten Tag der Dienstverhinde-rung verlangen. • Der Arbeitsunfall eines bei der OÖGKKversicherten Mitarbeiters, durch dendieser mehr als drei Tage arbeitsunfä-hig geworden ist, ist vom Dienstgeberund den sonstigen meldepflichtigenPersonen oder Stellen längstens bin-nen fünf Tagen der AUVA zu melden. •KFL-Versicherte haben jeden Dienst-unfall binnen zwei Wochen der KFL mitdem Unfallberichtsformular anzuzei-gen. Ist der KFL-Versicherte dazu nichtin der Lage, so ist der Dienstvorge-setzte dazu verpflichtet.FreizeitunfallEreignet sich ein Unfall im privaten Risi-kobereich, so ist er als Freizeitunfall zuqualifizieren.Als Freizeitunfall gilt beispielsweise ein:• Unfall beim Schifahren im Urlaub• Unfall beim Radfahren am dienstfreienWochenende• Unfall auf der Fahrt ins Kino in der Frei-zeit• Unfall beim privaten Wandern/Spaziergang• Unfall im privaten HaushaltLeistungenBei einem Freizeitunfall ist der zustän-dige Krankenversicherungsträger(OÖGKK bzw. KFL) leistungspflichtig.Die (tarifmäßigen) Kosten der Kranken-behandlung der KFL-Versicherten wer-den zu 90 Prozentvergütet.Leistungen sind beispielsweise:Sachleistungen• Krankenbehandlung (ärztliche Hilfe;Heilbehelfe und Hilfsmittel; physio -therapeutische, logopädisch-phonia-trisch-audiologische oder ergothera-peutische Behandlung; Psychothera-pie)• Medizinische Hauskrankenpflege • Anstaltspflege• Zahnbehandlung und unentbehrlicherZahnersatz• Freiwillige Leistungen (z.B. Kuraufent-halt, etc.)• RehabilitationGeldleistungen• Krankengeld bei Dienstunfähigkeit fürLandesvertragsbedienstete Bei Dienstverhinderung wegen des Frei-zeitunfalles werden der Monatsbezugder/des Landesbediensteten und dieKinderbeihilfe je nach Dienstjahren(Grenze bis 5, bis 10 bzw ab 10 Dienst-jahre/n) für gewisse Zeit (42, 91 bzw.182 Kalendertage in voller Höhe, dannfür weitere 42, 91 bzw. 182 Kalender-tage in Höhe von 25 %) sowie die pau-schalierten Nebengebühren für maximaldie ersten 30 Tage der Erkrankung wei-ter gewährt.ersuslFreizeitunfalllAb der Meldung durch den Dienstgeberan die KFL bzw. OÖGKK, dass beieiner/einem Landesvertragsbedienste-ten eine Bezugskürzung von über 50 %erfolgt, gebührt dieser/diesem Landes-vertragsbediensteten zusätzlich dasKrankengeld in Höhe von 60 % der Be-messungsgrundlage (nach ASVG).Bei Beamtinnen und Beamten werdendie vollen Bezüge wie auch die pau-schalierten Nebengebühren für maximaldie ersten 30 Tage der Erkrankungweiterbezahlt. Meldungen• Bei Dienstverhinderung wegen desFreizeitunfalles hat die/der Landesbe-dienstete die Dienstverhinderung andie/den zuständige/n Vorgesetztenunter Angabe des Verhinderungsgrun-des und nach Möglichkeit auch dervoraussichtlichen Dauer unverzüglichzu melden und bei mehr als dreitägigerDauer der Dienstverhinderung eineärztliche Bescheinigung vorzulegen.•Die/der Vorgesetzte kann eine ärztli-che Bescheinigung auch bereits fürden ersten Tag der Dienstverhinde-rung verlangen. • Landesbedienstete haben auch Frei-zeitunfälle an die OÖGKK bzw. an dieKFL zu melden.GOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 13SEITE 14Die Frauen in der Gewerkschaft öf-fentlicher Dienst setzen sich ausbeinahe allen Berufsgruppen des öffent-lichen Dienstes zusammen. Diese Viel-falt stärkt auch die GÖD OÖ. In ihrerVorstandssitzung zu Jahresbeginnhaben die Frauen ihren Fahrplan undihre Schwerpunktthemen, die nebenihrer tagtäglichen Gewerkschaftsarbeitwahrgenommen werden, für die näch-ste Zeit festgelegt. Die Vielfalt der versteckten Möglichkei-ten und Verbesserungen für Frauen liestsich oft wie ein „Dschungelbuch“. Ausdiesem Dschungelbuch versuchen wirdie echten Verbesserungen für Frauenherauszufiltern und werden über dasWichtigste, auf das Frau unbedingt ach-ten sollte, wie z. B. das Pensionssplit-ting uvm., verständlich informieren. Oftsind es nicht die fehlenden Möglichkei-ten, sondern die fehlende Transparenz.Wir durchforsten diesen Dschungelnach Möglichkeiten für die Frau. Ein weiteres, für viele etwas exotischesGÖD Frauenvorsitzende Theresia Poleschovsky, Ludmilla Schirz, Vorsitzende-Stv.inRenate Heitz,Isabella Frank mit Kollegin.DschunThema ist die „Gendermedizin“, auchdazu wird es im Spätherbst eine Veran-staltung geben. Gesunde Informationenspeziell für Frauen haben für die GÖDFrauen große Relevanz.Die Forderung nach flexiblen Monats-und Jahreskarten für Teilzeitbeschäf-tige steht ebenfalls ganz oben am Ar-beitsprogramm der GÖD Frauen OÖ.Es wurde auch festgestellt, dass vielegut gemeinte Veränderungen Frauennachhaltig härter treffen als Männer. UmGOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 14SEITE 15Theresia PoleschovskyFrauenvorsitzende derGÖD OberösterreichVorsitzender der LL 8, Markus Larndorfer, GÖD Frauenvorsitzende-Stv.inRenate Heitz, Kollegin-nen des Landesdienstes und GÖD Frauen-Vorsitzende Theresia Poleschovsky.ungelbuchnur ein Beispiel zu nennen: Bei der An-rechnung von Kindererziehungszeitenals ruhegenussfähige Zeiten gibt es beiden Beamtinnen noch eine gravierendeUngleichbehandlung gegenüber ASVG-versicherten Frauen. Mit Nachdruck füh-ren wir laufend Gespräche auf Bundes-ebene, um diese Ungleichbehandlungzu beseitigen, denn jede Mutter solltegleich viel wert sein.In der Vergangenheit ist ein sprichwört-licher „Dschungel“ von verschiedenenModellen entstanden. Dadurch wurdeleider bewirkt, dass Frauen bestimmterJahrgänge bei einigen gut gemeintenVerbesserungen durch den Rost fallen.Daher werden wir Frauen in der Ge-werkschaft jede auch noch so „kleine“Maßnahme mit Aufmerksamkeit verfol-gen und uns für entsprechendes Au-genmaß bei allen geforderten Verände-rungen einsetzen.Schon über 100 Jahre alt und doch vonständiger Aktualität…Der Internationale Frauentaghatsich am 8. März 2015 zum 104. Mal gejährt. Ein Tag, an dem wir Frauen auf viele po-sitive Errungenschaften zurückblickenkönnen. Ein Tag, an dem wir vielleichtsogar Blumen oder Süßigkeiten erhaltenhaben. All das darf jedoch nicht die Tat-sache verdecken, dass wir von einertatsächlichen Gleichstellung der Ge-schlechter doch noch immer weit ent-fernt sind.Die GÖD Frauen haben den internatio-nalen Weltfrauentag zum Anlass ge-nommen, um den Mitarbeiterinnen imLandesdienst eine Rose zu überrei-chen, die Rose als Symbol von Dank-barkeit und Wertschätzung.GOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 15SEITE 16An dreiMontagen, am 2. März, am9.März sowie am 23. März 2015 trafsich jeweils eine kleine Gruppe „JungerGÖDler“ beim Junglehrerempfang imLandhaus vor dem Steinernen Saal.Auftrag war, den angehenden oder sichschon im Dienst befindlichen Jungleh-rer/innen aus allen Bezirken Oberöster-reichs die Bedeutung eines Gewerk-schaftsbeitrittes sowie dessen Vorteileklarzumachen. Ausgestattet mit demVorteilsheft, das jeder Lehrperson Ver-günstigungen in allen Lebensbereichenbietet, wurden die Neulehrer/innen aufdie GÖD aufmerksam gemacht. Daviele von ihnen während der Ausbildungkaum Informationen zum Rechtsschutzim beruflichen Bereich bekommen, ent-standen so einige interessante Gesprä-che. Vor Ort konnten durch die kompe-tenten GÖD- Vertreter/innen aktuelleFragen der Vertragsbediensteten bereitsgeklärt und viele Beitritte erreicht wer-den. Prominente Gäste am GÖD Standwaren unter anderem LAbg. Dr. PeterCsar, Landesvorsitzender der GÖD OÖ,Landessekretär KR Hubert Steiniger, derVorsitzende der Jungen GÖD OÖ, Mar-tin Buschschachermair, sowie ZA Mit-glied und Junglehrervertreter OÖ, Mi-chael Weber. Gemeinsam konnte dasTeam mit einem Werbegeschenk derGÖD, einer praktischen Stofftasche mitinformativemInhalt, viele neugierige Bli-cke auf sich ziehen. Das Ziel der Jungen GÖD OÖ, mög-lichst allen Anwesenden neben den Vor-teilen eines Beitritts zur Gewerkschaftauch die Bedeutung und Wichtigkeit dersolidarischen Einstellung gegenüberallen Angestellten im öffentlichen Dienstzu vermitteln, wurde erreicht!Barbara IglerDie „JUNGE GÖD OÖ“ beimJunglehrerempfang in LinzDie Intention des medialen Diskurseszeigt, dass der Reformwahnsinn vor kei-ner Berufsgruppe im öffentlichen Diensthalt macht und vielfach versucht wird,die Berufsgruppen gegeneinander aus-zuspielen. Vielfach werden einfache Be-dürfnisse wie Neid und Gier bedient.Aufgrund des großen Interesses der Öf-fentlichkeit ist es kein Wunder, dassauch unter den Landesleitungen Diskus-sionen entstanden sind und wir uns nurgemeinsam vor Außenangriffen gegen-seitig schützen können. Jede einzelneBerufsgruppe ist bemüht, die Reformenso weit zu unterstützen, dass diese fürdie Mitglieder der jeweiligenLandeslei-tung der GÖD vertretbar sind und ver-ständlich, dass diese öffentlichkeitswirk-sam präsentiert werden müssen. Unsergemeinsamer Slogan – „GEMEINSAMMEHR ERREICHEN“ sollte kein Stehsatzsein, sondern von jedem einzelnen Mit-glied verinnerlicht werden. Die Demon-stration in Wien hat eines gezeigt –nur„GEMEINSAM können wir MEHR ERREI-CHEN!“ Wenn wir uns gegenseitig stärken, kön-nen wir gemeinsam in eine positive Zu-kunft des öffentlichen Dienstes blicken. Die Junge GÖD OÖ fordert daher vonjeder einzelnen Berufsgruppe Solidaritätein, um nicht selbst Gefahr zu laufen, immedialen Chor von Neid und Gier selbstmit einzustimmen.„NUR MITEINANDER KÖNNEN WIRMEHR FÜR UNSERE MITGLIEDER ER-REICHEN!“Bernhard Trauner/Heike TautermannSolidaritätGOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 16Das grüne Herz ItaliensAssisi – Orvieto – Perugia – TrasimenoseeUmbrien bedeutet vor allem unberührte Natur, die Entspannung vom Alltag bietet. Naturparks mit ausgedehnten Laubwäldern, Wasserfällen, Tälern und dem Trasimenosee. Die kleinen mittelalterlichen Städte wie Assisi, Orvieto, Todi mit ihren Kunstschätzen undarchitektonischen Meisterwerken zeugen von einer langen Geschichte.Tag 1: Anreise Anreise nach Italien. Zimmerbezug im Hotel.Abendessen und Übernachtung. Tag 2: AssisiNach einem guten Frühstück im Hotel gehtes heute nach Assisi, dem Geburtsort vom heiligen Franziskus. Wir besuchen die Basilika Santa Maria degli Angeli, in deren Kapelle sich Franziskus am liebsten aufhielt. Vorbei an Santa Chiara spazieren wir zum Minervatempel und zur Kirche San Francesco, wo die berühmten Fresken das Leben des Heiligen erzählen. Am Nachmittag haben wir noch Zeit Assisi zu erkunden. Rückfahrt zum Hotel undAbendessen.Tag 3: Orvieto & PerugiaNach dem Frühstück führt uns unsere Reiseheute nach Orvieto. Die Stadt ist bekannt fürseine Keramikkunst und dem Dom, welcher durch seine gotische Fassade und den FresRLUTHSLYLPLUILLPUKY\JR[(\JOILÄUKL[ZPJOim Dom von Orvieto das „Messe Wunder von Bolsena“, wo sich im Jahr 1264 während einer Messe eine Hostie in Fleisch verwandelte. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter nach Perugia, welche das lebendigste Zentrum Umbriens mit einer Vielzahl bedeutender Kunstwerke ist. Die Stadt liegt auf einem Hügel über dem Tal des Tiber. Bei einem Stadtrundgang EUROTOURS Ges.m.b.Hc2PYJOILYNLY:[YHLc(¶2P[aI OLSc;LS!c-H_!c,THPS!VMÄJL'L\YV[V\YZH[INKLUDIERTE LEISTUNGEN:Fahrt im Komfortreisebus inkl. aller Mauten und GebührenFreundlicher und erfahrener BusfahrerFreundliche und erfahrene Reiseleitung vor Ort4x Übernachtung inkl. Frühstück im Mittelklassehotel im Raum Assisi4x Abendessen im Rahmen der Halbpension im HotelStadtführung in Assisi, Orvietto, Perugia 1x Kopfhörer für die Basilika von San Francesco9LPZLSLP[\UNM YKLU(\ZÅ\N;YHZPTLUVZLLSchifffahrt von Passignano zu Isola Maggiore und retourBesuch Montepulciano(\ZÅ NLS[7YVNYHTTab € 479,-Italien Assisi – Orvieto – Perugia – Trasimenoseekönnen wir den reichen Schatz an Sehenswürdigkeiten aus allen Zeitepochen bestaunen.Am späten Nachmittag Rückfahrt ins Hotelund Abendessen.;HN!;YHZPTLUVZLLTP[:JOPɈMHOY[ MontepulcianoNach dem Frühstück fahren wir heute an denTrasimenosee mit seinen drei Inseln, von denennur eine bewohnt ist. Wir erleben eine herrliche Umgebung, die von wunderbaren Dörferngeprägt ist. Natürlich erwartet uns hier aucheine Führung um die Schönheiten der Gegendkennenzulernen. Anschließend darf auch eineSchifffahrt von Passignano zu Isola Maggiorenicht fehlen. Bevor die Rückfahrt in unser Hotel ansteht, machen wir noch einen Abstechernach Montepulciano. Die Lage und der Baudieser Stadt sind außerordentlich reizvoll undpittoresk. Rückfahrt zum Hotel und gemeinsames Abendessen.Tag 5: HeimreiseFrühstück im Hotel. Anschließend treten wir wieder die Heimreise an.Kundengeldsicherung gemäß Reisebüroversicherungsverordnung (RSV) Wir, die Eurotours Ges.m.b.H., Kirchberger Straße 8, A-6370 Kitzbühel/Tirol, sind als Reiseveranstalter im Veranstalterverzeichnis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit unter der Eintragungsnummer 1998/0440 registriert. Für die bei Eurotours Ges.m.b.H. gebuchten Pauschalreisen sind bereits entrichtete Zahlungen, soweit die gebuchtenReiseleistungen gänzlich oder teilweise infolge Insolvenz des Reiseveranstalters nicht erbracht werden und notwendige Aufwendungen für die Rückreise, die infolge der Insolvenz des Reiseveranstalters entstehen, durch die Garantieerklärung der BAWAG-PSK mit der Nummer 00117-404-218 abgesichert. Im Insolvenzfall sind sämtliche Ansprüche bei sonstigem Anspruchsverlust innerhalb von 8 Wochen ab Eintritt der Insolvenz beimVersicherer und Abwickler anzumelden: AGA International S.A., Niederlassung für Österreich, Pottendorferstr. 25-27, 1120 Wien, Tel. 01-525 030.Reiseanmeldung Das grüne Herz Italiens | Anmeldeschluss: 15.08.2015Bitte gut leserlich (in BLOCKSCHRIFT) und vollständig ausfüllen und an die angegebene Adresse schicken:Gewerkschaft Öffentlicher Dienst OÖ, Weingartshofstr. 2/5, 4020 Linz, Tel.: 0732/654 266-25, Fax 0732 / 654 266 / 19| Termin:05. - 09.10.2015EinzelzimmerDoppelzimmerNachnameVornameNachnameVornameStraße/HausnummerPLZ/OrtStraße/HausnummerPLZ/OrtTelefonGeb.DatumTelefonGeb.DatumE-mailE-mailUnterschriftUnterschriftMit meiner Unterschrift melde ich mich (und die genannte Person) verbindlich zur oben genannten Reise an. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen des Reiseveranstalters Eurotours Ges.m.b.H., 6370 Kitzbühel. Angebote vorbehaltlich der Verfügbarkeit. Änderungen vorbehalten. Maßgeblich ist die Reservierungsbestätigung.Nach der Anmeldung wird ein Erlagschein zugesandt. Nach Einzahlung ist die Buchung gültig.Ihr ReiseveranstalterPreise pro Person ab:DoppelzimmerEinzelzimmer05. – 09.10.2015€479,00€539,00Einzelzimmer nur begrenzt verfügbar.Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen pro Termin.GOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 17diskont.atSparen SieCent/Liter2 1 Tankkarte – 2 NetzeDiskont-Tankstellen auf Hofer-Parkplätzen & AP-Diskont-TankstellenGünstiger Tanken für die Mitglieder der GÖD OÖProfi tieren Sie gleich von diesem Angebot und füllen Sie den Kartenantrag auf der nächsten Seite aus!+43 6246 72236 42 • kundenkarte@diskont.atGÖD OÖ - Mitglieder können ab sofort an den 66 von der FE-Trading betriebenen Tank-stellen am Hofer Parkplatz, sowie an rund 10 weiteren Austropetrol-Diskonttankstellen noch günstiger tanken als bisher. Mit der AP-Tankkarte bekommen Sie als GÖD OÖ - Mitglied auf jeden getankten Liter einen Rabatt von 2 Cent. Bezahlt wird wöchentlich per Bankeinzug, die Abrechnung wird per Email verschickt.Über die aktuellen Standorte können Sie sich jederzeit auf www.diskont.at informieren.Kostenlose AP-Card Tankkarte – pro Liter gibt es 2 Cent Rabatt an über 70 Tankstellen in Österreich ein Angebot exklusiv für die Mitglieder der GÖD OÖIhre Vorteile:• 2 Cent Rabatt/Liter• Bargeldloses Zahlen – bequeme Zahlung mittels Bankeinzug• Rechnungsversand per E-Mail• Keine monatlichen Gebühren oder Kosten• PIN-Code frei wählbar• aktuelle Spritpreise und Standorte in unserer APPExklusiv fürGOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 18AP-Card-Antrag für Gewerkschaft Öffentlicher Dienst OÖSie erhalten Ihre Karte in den nächsten Tagen per Post an die von Ihnen angegebene Adresse. Den PIN-Code erhalten Sie separat.Ich bin mit den AGBs der AP-Trading GmbH einverstanden (siehe Tankstellenaushang und im Internet: www.diskont.at/agb).KundendatenVornameGeburtsortNachnameGeburtsdatumO Reisepass-Nr.O Personalausweis-Nr.O Führerschein-Nr.StraßePLOrtTelefonnummerAngaben zur RechnungBitte geben Sie uns Ihre E-Mail Adresse bekannt, auf die Sie Ihre Rechnung zugestellt bekommen möchten. Sobald wir Ihre Daten in unserem System erfasst haben, erhalten Sie automatisch nach jeder Abrechnung eine E-Mail mit Ihrer Tankabrechnung.E-MailKundendatenNr.Kunden-Nr.Karten-Nr.Wunsch-PIN-Code (4-stellig)KFZ-Kennzeichen(füllt die AP-Trading GmbH aus)12Ich versichere der AP-Trading GmbH die Vollständigkeit/Richtigkeit aller Angaben. Mit dem AP-Card-Antrag habe ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der AP-Trading GmbH zur Kenntnis genommen und erkenne diese an.Ort, DatumUnterschrift KundeFür die kontoführende Bank (wird von der AP-Trading GmbH übermittelt)SEPA-Lastschrift-Mandat in € zu den genannten Bedingungen Creditor-ID AT21ZZZ00000022256 / Mandatsreferenz-Nr.:AuftraggeberStraßeOrtPLZBankBICZahlungsempfängerAP-Trading GmbH, Hellbrunnerstraße 18,5081 Anif, AustriaDatum, Unterschrift KundeDas ausgefüllte Formular bitte per Post/Fax an: Gewerkschaft Öffentlicher Dienst OÖ, Weingartshofstrasse 2/5, 4020 Linz, FAX: 0732/654266-33Stempel Firma/Organisation:GOD Zeitung April 2015:- 31.03.2015 12:11 Uhr Seite 19Next >